Du kennst es, ich kenne es und wohl fast jede andere Person auf der Welt auch.
Die sieben Phasen des Kalenderjahres. Du weisst nicht, wovon ich spreche? Ich helfe dir auf die Sprünge:
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1) Dieses Jahr wird mein Jahr! Yeah!
2) Das wird schon noch
3) Du musst es positiv sehen…
4) Scheisse – schlimmer kann es gar nicht mehr werden!
5) Was zu Hölle…?!
6) Kopf hoch, du schaffst das, es ist nicht mehr lange
7) Nächstes Jahr wird mein Jahr! Yeah!
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Weisst du jetzt, wovon ich spreche? Klar weisst du es, weil es dir schon so häufig genauso ergangen ist 😉 wie so vielen anderen auch.
Nun, da gibt es kleine Tricks, wie du das anders handhaben kannst. D.h. so, dass die Chance, dass es dir so ergeht, drastisch sinkt.
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Hack 1) Schreib es auf
So simpel wie das klingt, so effizient ist diese Massnahme. Schreibe dir die Ziele, welche du im Jahr erreichen willst, auf. Nicht umsonst sagt man im Volksmund, «wer schreibt, der bleibt».
Das bezieht sich nicht nur aufs Erinnern, sondern auch auf Ziele. So sind sie festgehalten und nicht mehr nur ein Gedankenspiel. Am besten schreibst du es repräsentativ auf und hängst es irgendwo zu Hause oder im Büro auf, dass du es täglich siehst und betrachten musst.
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Hack 2) Mach ein Visionboard
Klar, die eher technisch orientierten unter euch, werden sich nun denken «so ein esoterischer Hokuspokus wieder». Doch ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wenn du deine Ziele aufgeschrieben hast und dich danach nochmals intensiv damit beschäftigst, in Form der Auswahl eines Bildes, welches passt. Gibst du der Sache noch deutlich mehr Ernsthaftigkeit. Und seien wir doch mal ehrlich, so ein wenig basteln, malen und Zeitschriften durchblättern, optimalerweise zusammen mit deinen Kindern oder deinem Partner, macht doch auch Spass.
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Hack 3) Nimm dir täglich fünf Minuten Zeit
Jetzt wird es für die meisten anstrengend. Denn einmal Ziele aufschreiben und einmal ein Visionboard erstellen ist einfach. Sich täglich dafür Zeit nehmen ist … eine ernsthafte Herausforderung.
Doch wie alles im Leben, brauchen auch deine Ziele, eine ständige Energie und eine gewisse Wiederholung. D.h. im Klartext: nimm dir z.B. am Morgen, wenn du mit dem Kaffee in der Hand in dein Büro kommst, fünf Minuten (mehr braucht es nicht) Zeit und stell dich vor dein Visionboard und überlege dir, wie du jedes einzelne deiner Ziele erreichen wirst. Welche Massnahmen musst du ergreifen, um ein Ziel zu erreichen?
Du wirst erstaunliches feststellen. Am Anfang werden es die klassischen rationellen Massnahmen sein, welche du in deinen Weiterbildungen gelernt hast. Danach werden dir eine Zeitlang keine vernünftigen Massnahmen einfallen und nach dieser Phase wirst du die kreativen Ideen haben, wie du deine Ziele erreichen kannst. Jetzt bist du auf dem richtigen Weg. Jetzt hast du dich in die Energie deiner Ziele eingeschwungen und nun geht – wenn du diese Massnahmen umsetzt – die Post ab.
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Hack 4) Kontrolliere deine Gedanken
Ich gehe davon aus, dass du deine Ziele so gewählt hast, dass diese auch halbwegs realistisch sind. Wenn dem so ist, musst du unbedingt auf deine Gedanken betr. deiner Ziele achten.
Die selbsterfüllende Prophezeiung ist kein Hokuspokus. Wenn du nicht daran glaubst, werden auch die einfachsten Ziele nichts.
Daran glauben heisst übrigens nicht, dir in den fünf Minuten, in denen du vor deinem Visionboard stehst, krampfhaft einreden, dass das schon was wird.
Daran glauben heisst, dich in die Energie der Ziele einzufühlen und aus tiefstem Herzen überzeugt sein, dass du sie erreichen kannst.
Übrigens: Bei grossen Zielen sind Augenblicke des Zweifels unumgänglich und normal. Es dürfen aber nur Augenblicke sein und nicht mehr.
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Hack 5) Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr
Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr nennt man Raunächte. Sie sollen eine ganz besondere und intensive Energie aufweisen.
Wie viele meiner geschätzten Leser wissen, spüre ich aus irgendeinem Grund Energien, die mich und andere Menschen umgeben.
Entsprechend habe ich schon spannende Erfahrungen gemacht in diesen Raunächten.
Wenn du dich in diese Energie einfühlen willst, dann geh in einer dieser Nächte (am besten mitten in der Nacht) in den Wald und verweile dort ein wenig 😉 es passieren spannende Dinge um dich herum und vor allem mit dir. Warum dem so ist, kann ich nicht beantworten und ich will auch nicht auf eine spirituelle Schiene abdriften.
Doch wenn du deine Ziele in der Zeit der Raunächte erstellst und visualisierst, gibst du ihnen eine ganz besondere Energie mit.
Und wenn du nicht daran glaubst, ist es auch ok. Dann sage ich dir zwei Dinge. A) nützt es nichts wird es nichts schaden 😉, und B) kannst du es trotzdem dann machen, weil du wahrscheinlich am besten Zeit hast dafür.
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Diese fünf Hacks, die ich dir angegeben habe, haben sich über die vergangenen Jahre bei mir und bei vielen Kunden bewährt.
Trotzdem habe ich einen Disclaimer, den ich anfügen muss. Menschen tendieren dazu, wenn sie sich die Zeit für eine Zieldefinition, für ein Visionboard und täglich fünf Minuten nehmen, zu erwarten, dass jedes Ziel, welches sie sich setzen, auch erfüllt und erreicht wird.
Dem ist nicht so. Du wirst, auch wenn du ein Jahr lang alles befolgst, was hier steht, wohl nicht jedes deiner Ziele erreichen. Es gibt Dinge, die brauchen mehr Zeit, da sind andere Personen involviert und die kannst du nicht steuern, usw.
Schau es als Umweg, bzw. Hürde an. Denn Hürden sind dazu da, um zu testen, wie sehr du etwas wirklich willst. Wenn du die Hürden überwunden hast, werden auch diese Ziele kommen.
Lass dich nicht entmutigen. Auf ein erfolgreiches nächstes Jahr. Wie immer, wenn du Fragen hast, schreib mir ungeniert eine Nachricht.
Dein Zarko – der KundenMagnet
