Heute besprechen wir, Warum Du kein Weltmeister bist und welche psychologischen „Schrauben“ Du drehen musst, um dem Weltmeistertum näher zu kommen.
Wahrscheinlich hast Du auch schon einmal versucht, eine Sportart in derselben Form und Grazie auszuüben, wie Du es bei den Profis im TV gesehen hast.
Nehmen wir Roger Federer. Bei ihm sieht alles so einfach aus. Er „drischt“ auf diesen kleinen Filzball ein und dieser landet so gut wie immer, genau in der Ecke, wo ihn Roger auch haben will. Wenn ich das versuche, dann… na ja, der Ball entwickelt eine Eigendynamik die so von mir nicht gewollt ist.
Dieses Können, diese Grazie, diese Einfachheit, all das hat Roger Federer (aber auch jeder andere Profi) jahrelangem hartem Training zu verdanken.
Jahrelanges Training hat viel, wenn nicht nur mit Disziplin zu tun.
Die Fähigkeit, tägliche Disziplin an den Tag zu legen, ist in unserer Zeit absolut unsexy. Speziell mit den uns täglich über alle Kanäle zugetragenen Versprechen von schnellem Erfolg und der kinderleichten Zielerreichung.
Egal ob der durchtrainierte Sixpack-Body, der riesen Bizeps, der neue Ferrari oder auch die Millionenvilla am Meer.
Am besten den einen oder anderen Trick 77a oder 77b anwenden und es klappt sofort mit allen Zielen und Wünschen. Falls es doch nicht klappt, musst Du nur einen weiteren Trick anwenden, dann wird es garantiert klappen!
Es gibt zwei Arten von Menschen
Da gibt es die einen, die sind und waren schon immer der Meinung dass sie Talent haben zum Profifussballer o.ä. Allerdings scheiterten sie schon früh in irgendeiner Juniorenauswahl.
Malcolm Gladwell geht im Buch „Überflieger“ diesen gescheiterten Talenten wissenschaftlich nach und belegt, dass es eben nicht am Talent liegt, ob es zum Profitraum klappt oder nicht. Gladwell bringt es unbarmherzig auf den Punkt. Es liegt nur an der Anzahl Stunden die man trainiert hat.
Nun sind wir schon beim Thema. Training! Um ein Profi zu werden ist Training alles. Es gibt nichts anderes. Wie häufig erlebe ich im Kontext des Verkaufens, dass Personen die nicht erfolgreich sind, Ausreden finden weshalb sie den Kunden nicht kontaktiert haben, warum sie das oder jenes nicht gemacht haben, bis hin zur Ausrede das man halt für den Verkauf Talent haben muss.
Genauso wie Gladwell bewiesen hat, dass Erfolg nur eine Frage des Fleisses ist, kann ich belegen das erfolgreiches Verkaufen wenig mit Talent zu tun hat. Oder ist Zuhören, freundlich sein, den Kunden nach der Angebotserstellung anrufen, eine Frage von Talent?
Zurück zum Training: Eine Person, die etwas Grosses erreichen will, muss üben, üben und nochmals üben. Es geht nicht anders. Talent hilft am Anfang um die ersten Hürden zu überbrücken, danach geht es um die geleisteten Trainingseinheiten, d.h. um die Anzahl geübter Stunden und Tage.
Meine Aussage heisst nicht, dass wenn man nur genügend trainiert, dass man alles erreichen kann. Es kommt darauf an, das richtige zu Üben. Wenn man das falsche Trainiert, dann nützt alles Training der Welt nichts.
Ohne Training nützt alles Talent nichts
Training ist nichts anderes als Disziplin. Als Erwachsene Person mit Zielen, sollte man die Disziplin selbst aufbringen! Deshalb heisst es ja auch Selbstdisziplin.
Einige Beispiele um Dir ein schlechtes Gewissen zu machen:
Wann wolltest Du das letzte Mal zwei oder drei Kilo abnehmen und hast es nicht geschafft. Du hast gewusst wie, hast es aber trotzdem nicht gemacht. Die Lust nach Schokolade oder nach Fritten war doch grösser als Deine Disziplin.
Willst Du nicht jeden Frühling einen besseren Body? Klar, das tägliche Joggen oder das Fitnesscenter ist mühsam und die Grillparty am See oder im Park einfach verlockender. Soll ich weitermachen?
Betrachten wir noch kurz die psychologischen Auswirkungen deines Versagens! Du hast die letzten Ziele, welche Du Dir gesteckt hast, nicht erreicht.
Denkst Du, dass das spurlos an Dir vorbeizieht? Hast Du nicht bei jedem neu gesteckten Ziel automatisch den quälenden Gedanken, dass Du es sowieso wieder nicht erreichen wirst, weil Du ja die letzten Male auch versagt hast?
Ein Leben in Tristesse und Durchschnitt?
Tja, mein lieber, denkst Du Roger Federer geht es auch so? Oder glaubt er an sich und daran, dass er die gesteckten Ziele auch erreicht?
Was ist also der Unterschied zwischen Dir und Roger Federer?
Er setzt alles alles alles daran um die gesetzten Ziele zu erreichen. Sonst wäre er heute nicht dort wo er ist. Egal ob Disziplin als langweilig gelten mag, er hat sich seinem Ziel untergeordnet und nicht der Grillparty oder der Bequemlichkeit.
Was denkst Du, wie geht er neue Ziele an? Auch ausserhalb des Sportes? Wohl mit demselben Selbstverständnis wie im Sport auch. Und ich behaupte Mal, ohne es genau zu wissen, er erreicht seine Ziele.
Das grösste Missverständnis aller Zeiten.
Die Personen, welche auf dem Weg zu ihren Zielen scheitern, sehen sich einen Federer, oder auch andere die es geschafft haben an und urteilen über diese.
Nicht sehen wollend, was diese erfolgreichen Personen alles „geopfert“ haben, damit sie nun dort sind, wo sie sind.
Dieses Urteilen über andere, fällt interessanterweise meist negativ aus. Ich frage mich immer wieder warum? Ist es der Neid oder ist es die Missgunst, dass diese erfolgreichen Personen mehr Durchhaltewillen an den Tag gelegt haben als sie selber?
Wenn Du also das nächste Mal missgünstig sein solltest, überleg Dir, dass es an Dir liegt, dass Du Deine Ziele nicht erreicht hast und die Person, welche Du gerade verurteilt hast, nichts zu Deinem „Versagen“ beigetragen hat.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Selbstdisziplin um Deine Ziele zu erreichen.
Wenn Du Hilfe wünschst beim erreichen Deiner Ziele oder bei Deiner Disziplin, melde Dich bei mir. Ich helfe gerne.
Dein Zarko – Dein KundenMagnet