Kunden um den Finger wickeln

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Wenn ich in mein Umfeld reinhöre, beklagen sich viele immer wieder über die mangelnde Wertschätzung und Anerkennung, die jeder im Alltag erhält.

Dabei ist die Logik eigentlich ganz einfach. Jeder Mensch, der Anerkennung erhält und wertgeschätzt wird, ist glücklicher. Kommt hinzu, dass dieser Mensch den Personen, die ihm diese Anerkennung und Wertschätzung zuteilwerden lassen, sehr zugetan ist.

In diesem Sinne sind diese zwei Schlagworte etwas vom wichtigsten, was ein Verkäufer in der Kundenbetreuung umsetzen kann. Den Kunden offen und direkt wertschätzen und sein Tun anerkennen.

Hier sind einige erprobte und einfache Ideen, die sofort in die Praxis umgesetzt werden können, um Deine Kunden wertzuschätzen.

  1. Lobe den Kunden und stell ihn in den Mittelpunkt
    Du vermittelst ihm das Gefühl, dass das was er zu erzählen hat wichtig und interessant ist. Jeder Mensch fühlt sich besser (und wichtiger), wenn er das Gefühl hat, dass das, was er zu sagen hat, interessiert.
  2. Notiere alles im Gespräch
    Wenn Dein Gegenüber die von Dir erklärten Dinge aufschreibt, vermittelt er Dir den Eindruck, dass das alles sehr wichtig ist. Auch wenn Du diese Notizen nicht mehr benötigst, egal! Der Eindruck, den Du vermittelt hast, ist wichtig.
  3. Bereite Dich detailliert vor
    Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ein Verkäufer zu Dir kommt und von nichts eine Ahnung hat? Er ist weder auf Deine Firma noch auf Dich oder sonst irgendwas vorbereitet. Er improvisiert halt.
    Jeder Kunde weiss, dass sich Sales auf wichtige Kunden und/oder wichtige Meetings gut vorbereiten. Wenn Du also unvorbereitet auftauchst, vermittelst Du einen entsprechenden Eindruck, dass dieser Kunde unwichtig ist. Darum: Bereite Dich so gut wie nur möglich vor.
  4. Spare dem Kunden Zeit
    Jeder noch so unwichtige Sachbearbeiter sieht sich gerne als wichtige Person und wichtige Personen haben nie (viel) Zeit. Mach Deinem Kunden einen Gefallen und spare Zeit. Das kann sich in kürzerem Smalltalk äussern oder darin, dass Du direkt auf die Fragen eingehst, die Du vom Kunden vorab eingefordert hast. Ja genau, um beim Meeting Zeit zu sparen.
  5. Lass den Kunden sprechen
    Im Gegensatz zu Punkt Nummer 1 geht es hier nicht darum, den Kunden durch Aussagen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern darum, den Kunden, wenn er im Redefluss ist, nicht zu unterbrechen, sondern nur zu bestätigen.
    Obwohl Du vielleicht eine gute Anekdote zum Thema beitragen könntest, sollst Du hier den Kunden sprechen lassen. Jeder mag es, wenn man ihm zuhört und seine Geschichte zu Ende erzählen lässt.
  6. Danken und Feedback geben nach jedem Kontakt
    Die Wertschätzung, welche Du während dem Gespräch gezeigt hast, kannst Du noch verstärken, indem Du innert nützlicher Frist nach dem Meeting für das angenehme, tolle, konstruktive, informative, usw. Gespräch dankst.
    Optimal fasst Du das besprochene nochmals schriftlich in einer E-Mail zusammen. So nimmst Du dem Kunden zudem auch noch Arbeit ab. Was er bestimmt auch schätzt.

Wenn Du noch weitere Ideen wünschst, um Deine Kunden besser zu betreuen, schreib mir. 

Dein Zarko – Der KundenMagnet

Über den Autor

Zarko Jerkic

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