Wie so viele andere auch arbeiten wir seit längerem im Homeoffice und vermeiden persönlichen Kontakt so gut es geht. Alle unsere Aufträge wurden verschoben und daher fügen wir uns dieser Ausnahmesituation und leisten gerne unseren Beitrag zur Eindämmung dieser Krise und zeigen Dir auf, wie Du effizient und positiv im Homeoffice arbeitest.
Da wir von der KundenMagnet, uns das Arbeiten im Homeoffice gewöhnt sind, versuchen wir auf dieser Ebene zu helfen und haben uns erlaubt, einige Tipps zusammenzustellen, wie ein Monat Homeoffice-Arbeit positiv überstanden werden kann.
TAGESSTRUKTUR
Für Personen, die bisher möglicherweise einmal monatlich einen Homeoffice-Tag eingelegt haben, ist in diesem einen Tag die Struktur nicht so wichtig. Man privatisiert etwas, geht ev. noch kurz einkaufen oder hat ein Schwätzchen mit dem Nachbarn.
Bei einem Monat Homeoffice geht das so ungeordnet nicht. Nicht für Dich und Deine Motivation und auch nicht für Deine Arbeitskollegen.
Wir empfehlen Dir, halte Dich an die Arbeitszeiten, die Du sonst auch hast. Sei pünktlich am PC und arbeite so lange wie nötig, bzw. Du es im Büro auch tust.
Da Du den persönlichen Austausch mit Kollegen nicht hast, plane klare Zeit Blöcke ein, in denen Du z.B. telefonierst, am PC Admin arbeiten erledigst, aber auch einen Spaziergang an der frischen Lust machst.
WICHTIG: Um zu Hause nicht den «Lagerkoller» zu bekommen, geh täglich mindestens einmal raus an die frische Luft. Egal wie das Wetter ist.
ABGRENZUNG
Klar sollst Du eine Tagesstruktur aufbauen und einhalten. Das tut Deiner Psyche gut und auch Deiner Arbeitsmoral. Zur Tagesstruktur gehört auch, dass Du Dich klar abgrenzt.
Definiere von wann bis wann Du arbeitest und wann Du private Dinge erledigst. Wenn Du am Nachmittag/Abend die Arbeit für den Tag abgeschlossen hast, ist sie für den Tag abgeschlossen und es gibt kein «ich erledige noch schnell…» mehr.
Aus unserer Erfahrung ist es etwas von anspruchsvollsten im Homeoffice, sich abzugrenzen und nicht 24 Stunden zu arbeiten.
POSITIVE STIMMUNG
Von uns allen, hat die aktuelle Situation noch niemand erlebt und entsprechend nehme in meinem Umfeld und bei meinen Gesprächspartnern eine grosse Unsicherheit und ein Gefühl des eingesperrt sein, wahr.
Solche Gedanken und die Unsicherheit kann schnell auf den Gemütszustand schlagen. Daher ist es ganz wichtig, dass Du für diesen Monat eine tägliche Routine etablierst. Diese Routine kann nicht Netflix heissen, sondern Bewegung.
Die Psychologie weiss schon lange, dass Menschen durch Bewegung ihre Stimmung verbessern. Wenn Du nicht der Mountainbiker oder der Jogger bist, dann gehe täglich auf einen ausgedehnten Spaziergang. Zudem kannst Du für zu Hause einige Sportübungen mit dem eigenen Körpergewicht heraussuchen. YouTube ist voll mit guten Videos und Tutorials, wie Du was machen sollst.
Jetzt hast Du wenigstens keine Ausreden mehr, dass Du Freunde treffen musst, anstelle von Sport und Bewegung?
Natürlich gibt es noch viel mehr Tipps, welche wir abgeben könnten, doch wir belassen es, bei diesen drei einfachen und doch wirkungsvollen Empfehlungen.
Wenn wir Dir in anderen Belangen helfen können, melde Dich bei uns. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.
Dein Zarko – Der KundenMagnet