Wann eine Startinvestition Sinn macht und wann Du darauf verzichten kannst. Lerne, wann welche Lösung die bessere ist und warum Du keine Angst vor einer Startinvestition haben sollst.
Wenn es um den Schritt in die Selbstständigkeit geht, beziehungsweise um die Gründung einer eigenen Firma, ist Geld immer ein Thema. Dabei gibt es mehrere Finanzierungsoptionen, die dafür in Frage kommen. Welche Optionen es gibt und welches die jeweiligen Vorteile sind, erfährst du in den nächsten Zeilen.
Hohe Startinvestition vs. grosser Mehraufwand
Einerseits besteht die Option einer Startinvestition für den Aufbau eines Unternehmens. Entscheidest Du Dich für diese Option, musst Du Dir bewusst sein, dass Du von Anfang an mehr Geld verdienen musst. Du musst zum einen alle Rechnungen begleichen können. Zum anderen musst Du die Schuld der Investition zurückzahlen und zum dritten womöglich noch etwas zurücklegen zu können.
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Bei der Startinvestition gibt es eine ungeschriebene Regel. Umso niedriger diese anfängliche Investition ist, desto mehr Personen wagen den Schritt in die Selbständigkeit. Ist jedoch von Anfang an klar, dass Du z.B. ein Lokal benötigst. Dieses musst Du umbauen und dafür die Grundausstattung kaufen. So kommt schnell ein grosser Betrag zusammen, den Du auf den Tisch legen musst. Und das bevor der erste Umsatzeuro bzw. Franken erwirtschaftet wurde.
Diese Option und deren finanzielle Aufwand sowie die Verpflichtungen schrecken viele ab, die an einer Selbstständigkeit herumstudieren. Wenn Du für Deine Selbstständigkeit jedoch lediglich einen Drucker und ein Notebook benötigst, ist die Verlockung viel grösser. Man kann es einfach mal versuchen. Doch Achtung, auch hier gilt, es sich genau und gut zu überlegen. Wie sollen die nächsten Schritte aussehen. Auch dafür gibt es eine ungeschriebene Regel. Umso weniger es am Anfang kostet, desto mehr Zeit und damit Geld musst Du in den Aufbau investieren.
Franchising-Modell als attraktive Lösung für die Finanzierung der Selbständigkeit
Ich erlaube mir, das KundenMagnet® Franchising-System als Beispiel zu nennen. Wenn sich ein erfahrener Verkäufer als Coach und Trainer selbstständig macht, kann er das mit einem Notebook und einem Drucker, d.h. mit vermeintlich wenig Eigenkapital tun. Doch was die meisten unterschätzen, ist die Zeit, die sie benötigen, um hochwertige Ausbildungsunterlagen zu erstellen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Arbeit Monate verschlingt. Während dieser Zeit kann weder verkauft noch etwas verrechnet werden.
Ausserdem sind die laufenden Kosten, welche monatlich anfallen, nicht zu unterschätzen. Auf ein eigenes Gehalt kann man in den ersten Monaten verzichten, die Frage ist aber immer: Wie lange? Wenn wir mein oben genanntes Beispiel nehmen, kann das unerwartet lange sein, bis die ersten Umsätze fliessen. Zudem sind auch die laufenden Kosten wie Akquise, Reisespesen, Altersvorsorge, Marketing usw. zu kalkulieren.
Von Anfang an Geld verdienen
Wenn dieser erfahrene Verkäufer sich jedoch entscheidet, bei einem guten Franchising-System einzusteigen, kann er nach wenigen Tagen beginnen, zu verkaufen. Und damit beginnt er Geld zu verdienen. Er hat Zugriff auf alle Unterlagen, alle Broschüren, kurz, er bekommt einfach alles, was er für einen professionellen Auftritt und eine professionelle und hochstehende Ausbildung seiner Kunden benötigt.
Diese Kalkulation ist natürlich individuell und doch rechnet es sich finanziell in fast allen Fällen besser, eine geringe Startinvestition zu tätigen und sich einem System anzuschliessen, das bereits besteht, als alles von Grund auf selber erarbeiten zu müssen.
Das Kapital ist bei einem Start-up nie zu unterschätzen und muss immer möglichst genau kalkuliert werden. Dazu sind die verschiedenen Optionen der Selbstständigkeit genau zu prüfen. Vermeintlich teurere Optionen entpuppen sich oft als die attraktivere Lösung, bei welcher man schneller und einfacher das Schreckgespenst Kapital überwinden kann.
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