Die drei grössten Fehler beim Gesetz der Anziehung

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Man könnte meinen, dass jeder Verkäufer, der etwas auf sich hält, das Gesetz der Anziehung kennt! Es ist ja irgendwie die Basis von Erfolg.

Doch dieses Gesetz der Anziehung wird auf tausend unterschiedliche Arten interpretiert und so ausgelegt, wie es grade passt und wie die Stimmung im Moment ist und sie es zulässt.

Einfach ausgedrückt besagt das Gesetz der Anziehung, dass das woran du immer wieder denkst, was du dir wünschst, welche Ziele du dir gesetzt hast, du auch erreichen wirst.

 

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Doch ganz so einfach ist es eben trotzdem nicht. Denn das ist so eine Sache mit dem Wünschen und den Zielen und erst recht mit dem dran denken.

Beginnen wir mit den Wünschen und den Zielen:

Ziele sind häufig rationell gewählt, nicht selten materieller Natur. Für Unternehmer und Selbstständige ist es Geld, um das Unternehmen am Laufen zu halten. Für Angestellte ist es ein Wagen, eine Uhr, Eine schöne Wohnung oder sonst etwas, was man sich im Moment nicht leisten kann.

Wir «kramen» also in unserem Gehirn herum und checken ab, was wir nicht haben und gerne hätten. Und nun wünschen wir es uns. Oder setzen es uns als Ziel.

So kann das kann nicht funktionieren. Wenn du dir etwas wünschst, ist es so wie ein kleines Kind vor der Kasse mit der Schokolade. Du siehst es, hast es nicht und beginnst zu schreien. Ich will – ich will – ich will!

Das Resultat ist wie damals mit der Mama. Von 20-mal schreien, hast du einmal ein Stück Schokolade erhalten. Und das häufig von der Kassiererin, weil sie erbarmen mit dir hatte.

So ist es mit dem Wünschen beim Gesetz der Anziehung. Du Quengelst wie ein kleines Kind in der Gegend herum, was du nicht alles haben willst, und das Universum oder Gott (Egal wie du diese höhere Macht nennen magst), stellt auf Durchzug. Es passiert nichts, weil du weder Gefühle noch Emotionen für die Sache entwickelst, sondern dein Ego dir suggeriert: «Das habe ich nicht, das will ich»!

Gehen wir weiter zum zweiten grossen Irrtum. Nur Wünschen, keine Action!

Materielle Ziele und Wünsche sind nicht per se falsch. Doch wie erwähnt, erzeugen sie häufig bzw. meist, keine Emotionen. Weil es halt Dinge sind, die du dir aus «falschen» Gründen wünschst. Z.B. um jemanden zu beeindrucken, aus Ego Gründen, um Status zu erhalten, usw.

Weil die Sache für dich nur rationell wichtig ist, und keine Emotionen drinstecken, ergreifst du keine «Action». Du wünschst nur und wartest bis der Wunsch in Erfüllung geht, ohne etwas dafür zu tun. Und nur um das richtigzustellen, sich die Sache dreimal am Tag zu wünschen ist nicht mit «Action» ergreifen gleichzustellen.

Das geht natürlich nicht. Wenn du etwas willst, musst du schon auch etwas dafür tun. Das ist bei allem so, du erhälst von niemandem nichts, wenn du dir nur etwas wünschst und nichts dafür tust, d.h. keine «Action» ergreifst.

Nun zum dritten Punkt.

Du wünschst dir etwas und kannst nicht loslassen. Die englische Ausdrucksform vom «contant chasing» (dem ständigen Hinterherhetzen/Jagen) gefällt mir hier sehr gut.

Je nachdem, welchen Guru du fragst, hat jeder seine eigenen Aussagen. Der eine sagt, du musst den Wunsch an sieben Tagen wiederholen, der andere an 21 Tagen und der dritte nennt wiederum eine andere Zahl.

Was allen gleich ist, sie beenden die Wiederholung des Wunsches / Zieles, früher oder später.

Meiner persönlichen Meinung und Erfahrung nach, spielt es keine grosse Rolle, ob du den Wunsch sieben, 21- oder 30-mal wiederholst. Wichtig ist, dass du den Wunsch fühlst. Du musst der Wunsch sein. Du musst es wirklich und richtig wollen und nicht nur rationell oder gar aus oben genannten falschen Gründen!

Da ist das «contant chasing» sehr kontraproduktiv, denn du schiebst die Erfüllung des Wunsches definitiv vor dir her.

Kommen wir dazu, wie das Gesetz der Anziehung richtig geht.

Die Grundsatzaussage ist, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Sondern daran, woran du häufig, lange genug und intensiv genug denkst, diese Realität kreierst du selbst in deinem Leben von Morgen und übermorgen.

D.h. konkret, wenn du dir etwas Materielles wünschst, gleichzeitig aber immer wieder z.B. Neidgedanken gegenüber den Personen hegst, welche dieses Objekt bereits haben, wird das einfach nichts. Denn dein Unterbewusstsein hört mehr auf deine Emotionen (den Neid) als auf deinen rationell geprägten Wunsch.

Hierzu noch eine wichtige Anmerkung. Die Psychologie hat vor wenigen Jahren einmal mehr herausgefunden, dass, wenn wir unser Bewusstsein auf einen Zentimeter definieren würden, unser Unterbewusstsein … Trommelwirbel … 11.5 Kilometer lang ist.

Wenn du dir den Unterschied bildlich vorstellst, wird wohl jedem klar, warum du mit rationellen Ansätzen gegen emotionales nie und nimmer ankommst.

Was lernen wir daraus?

  • Emotionen sind Trumpf. Egal ob positive oder negative. Dein Leben richtet sich danach aus
  • Materielles erzeugt selten starke Emotionen
  • Loslassen ist Trumpf
  • Action ist Trumpf

Hier noch eine Anmerkung zum Thema sich Geld zu wünschen.

Geld ist immer und in jedem Fall ein Resultat einer Aktion. Arbeitest du gut, hast du mehr Geld, arbeitest du mehr, hast du mehr Geld, liegst du auf der faulen Haut herum und hoffst auf Glück, hast du weniger Geld, usw.

Darum ist Geld immer ein Resultat einer Aktion. Im Klartext heisst das, Geld wünschen nützt nichts. «Ich wünsche mir CHF 100’000.— auf meinem Konto» kannst du auch gleich bleiben lassen. Es ist verschwendete Zeit.

Weder, dass das eine Emotion auslöst, noch kann es funktionieren.

 

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Wenn du mehr Geld haben willst, musst du dem Geld einen Sinn geben. Ich will eine Hunderettungsstation aufbauen, wenn du altruistisch bist. Oder ich will einen neuen Standard in einem Gastrobetrieb setzen, oder, oder. Gib dem Geld einen Sinn!

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Dein Zarko Jerkic, KundenMagnet und Franchisegeber

Über den Autor

Zarko Jerkic

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