Repetitio Mater Studis ist ein Thema, welches ein gesellschaftlicher Trend, aber auch ein individuelles Thema von vielen Personen ist.
Du weisst nicht was Repetitio Mater Studis heisst? Hättest du im Latein besser aufgepasst, wüsstest du’s 😉 und schon sind wir mitten im Thema drin.
Einfach ausgedrückt: Repetition schafft Realität!
Wir alle wollen aber immer neues, unbekanntes, spannendes sehen und erleben.
Wiederholungen, das was wir schon kennen ist langweilig. Wir sind unserem Neokortex verfallen und alles was langweilig ist, wird kategorisch abgelehnt.
Die Frage, die z.B. ich mir seit über 15 Jahren stelle, ist immer wieder dieselbe:
Wie schaffe ich es, dass das, was ich meinen Teilnehmern rüberbringe, auch tatsächlich erfolgreich angewendet wird?
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Die Teilnehmer, welche ich in einen Workshop habe sind begeistert. Ich erhalte Bestnoten. Unter anderem auch, weil die Teilnehmer viel lernen. Theoretisches und Psychologisches was danach alles in Übungen zur Anwendung umgesetzt wird. Alles was ich erzähle basiert auch psychologischen Erkenntnissen.
Die Erfahrenen Kundenbetreuer haben auch schon eigene Erfahrungen sammeln können. Doch kaum eine/r kennt die psychologischen Hintergründe.
Und genau diese erkläre ich und begeistere meine Teilnehmer, damit sie zu ihren Erfahrungen einen Wissenschaftlichen Hintergrund haben.
Nur, ab dem zweiten Mal beim selben Thema gibt es nicht mehr viel über Hintergründe zu erzählen. D.h. nichts Spannendes, Neues, Unbekanntes.
Sondern alles schon beim letzten Mal gehört und entsprechend langweilig.
Und genau jetzt überkommt mich der Unmut vieler Teilnehmer.
Denn sie müssen etwas tun. Etwas umsetzen. Doch das alte Sprichwort «Übung macht den Meister» kommt nicht von ungefähr.
Es nützt niemandem etwas, wenn er die psychologischen Hintergründe kennt, jedoch nichts davon anwenden kann, weil er nie geübt hat.
Ich habe deswegen schon Kunden verloren
Jeder der schon einmal eine Sportart ausgeübt hat weiss, dass nur die praktische Übung nützt besser zu werden. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist Theorie nur noch zur Korrektur nützlich.
Trotzdem und obwohl das «theoretisch allein nützt nichts» allen bewusst ist, höre ich in den Jahresgesprächen mit meinen Kunden immer wieder, dass ich etwas Neues bringen soll.
Auch die Verkaufsleiter und Inhaber bestätigen mir in diesen Gesprächen, dass das bisher gelernte noch nicht so richtig sitzt und angewendet wird. Doch im selben Atemzug wollen sie etwas Neues für ihr Team.
Mir haben in der Vergangenheit auch schon Kunden Aufträge abgesagt mit der Begründung, dass befürchten, dass ich nichts neues Vermitteln kann, sondern auf die Umsetzung des bereits gelernten beharre.
Die Frage was das bringt, stellt sich in dem Augenblick gar nicht mehr. Denn wenn das bisher gelernte noch nicht sattelfest ist, bringt das neue Wissen nichts.
Es kann gar nicht angewendet werden, denn das bisherige Wissen ist noch nicht für die korrekte Anwendung verankert.
Einfach weil es alle Welt so macht, heisst das nicht, dass es korrekt ist.
Darum auch meine Frage an dich, werter Leser: Wie schaffe ich es meine Kunden davon zu überzeugen, dass weniger, eben doch mehr und besser ist. Das immer neues Wissen nur verwirrend ist und nichts bringt.
Ich bitte eindringlich um Feedback deinerseits zu meiner Frage.
Repetitio Maters Studis heisst auch, dass Wiederholungen Realitäten schaffen.
Im Verkaufskontext könnte das in einem praktischen Beispiel in etwas so aussehen: Der Verkäufer hat sich über die Zeit hinweg ein falsches Vorgehen angewöhnt.
Dieses Vorgehen verdirbt ihm jede Menge Aufträge. Der Verkäufer hat womöglich noch gar nicht bemerkt, dass er etwas falsch macht. Er weiss es einfach nicht besser und wundert sich darüber, dass er trotz intensivem Aufwand nicht mehr Aufträge erhält.
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Eventuell hatte er auch schon eine Zeit, in welcher er erfolgreicher war. Er hat jedoch den Kausalzusammenhang von Hochkonjunktur und seinem Erfolg nicht gemacht.
Darum: weil er das schon so lange macht, ist das seine Realität. Seine Wahrheit, welche stimmt und diese muss schliesslich korrekt sein. Die Schuldfrage stellt er sich nicht, denn es sind die seine Kunden und das Gebiet und die Branche, welche nicht mehr hergeben.
Repetition mater Studis hat seine Realität geschaffen.
Nun wäre es am Verkäufer dies zu akzeptieren und das korrektere Vorgehen zu trainieren, um eine neue Realität zu schaffen. Doch weil auch er seinem Neokortex erlegen ist, will er lieber jedes Mal etwas Neues lernen.
Somit weiss er irgendwann viel mehr Theoretisches über die Psyche und das Thema Verkauf.
Doch seine alte Realität ist nach wie vor dominant und verhindert, dass er mehr Aufträge erhält.
Was lernst du hoffentlich aus diesem Text?
Wenn du etwas nicht zu 100 %im Griff hast, verzichte auf neues und lerne lieber das bestehende besser zu beherrschen.
Und einfach so als Kommentar: im Griff haben heisst, es in jeder noch so schwierigen Situation souverän anwenden zu können.
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Dein Zarko Jerkic – Franchisegeber und KundenMagnet