Was das Amen mit erfolgreichem Verkauf zu tun hat

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Jeder weiss, dass eine positive mentale Einstellung zum erfolgreichen Verkaufen gehört, wie das Amen zu einem Gebet.

Beim Amen ist klar, es gehört ans Ende eines Gebetes und es ist der Abschluss des Gebetes. Es ist ein klarer Ablauf und es ist allen klar was, wie, wann gemacht und gesagt wird.

Wie ist das mit der positiven Einstellung? Wann ist eine Person positiv? Wann und wie merkt das Gegenüber, in unserem Fall der Kunde, dass diese Person eine positive Person ist?

Braucht es diese positive Einstellung wirklich, um erfolgreich zu verkaufen?

Bröseln wir das ganze mal auf: Was und vor allem wie Du denkst, so agierst Du im Alltag. Also auch im Kundenumgang und Verkauf. Doch viel wichtiger, so sprichst Du auch den ganzen Tag. Damit meine ich Deine Wortwahl.

Wenn Du also in irgendeiner Form negativ denkst oder unsicher bist, verwendest Du (von Dir selbst unbemerkt) andere Worte, als wenn Du super glücklich und positiv bist. Du glaubst mir nicht? Ein Bsp.: Erinnerst Du Dich daran, als Du das letzte Mal so richtig richtig verliebt warst? In dieser Phase ist Dir doch alles gelungen, nicht? Du hattest einen Lauf, und zwar bei allem was Du angepackt hast.

Dass das so ist, wenn man verliebt ist, wissen die meisten. Doch warum, darüber haben sich viele keine Gedanken gemacht. Wenn Du verliebt bist, siehst Du nur «rosa Wolken». Sogar Dinge, die Dich sonst nerven, sind in der Phase nicht so schlimm.

Ist es also im Bereich des Möglichen, dass Du in so einer Phase eine andere Ausstrahlung hast? Und dass Du dadurch auch andere Worte benutzt? Oder Deine Körpersprache eine andere ist?

Und da haben wir es schon. Es spielt nur eine untergeordnete Rolle welches Produkt (oder DL) Du verkaufst. Viel wichtiger ist, wie Du es verkaufst. D.h. Deine gewählte Körpersprache und natürlich auch die verbale Sprache.

Nun noch zur Selbsteinschätzung. Das ist so eine Sache. Ich kenne niemanden der von sich sagt, dass er/sie eine negative Person ist. Wie kommts, dass trotzdem viele Personen als negativ eingeschätzt werden? Von wem? Warum?

Damit Du auf andere positiv wirkst, gibt es zwei einfache und sehr gut funktionierende Lösungen:

Lösung 1) Versuche doch Mal, Deine Körpersprache und Deine verbale Ausdrucksform auf positiv zu trimmen. Dann antwortest Du auf Fragen nicht mehr mit: «Nicht schlecht», sondern mit «gut». Oder anstelle von «Kein Problem», mit «gerne», usw.

Lösung 2) Steuere Deine Einstellung (zum Leben). Einige Beispiele hierzu. Kein Partner der Welt ist perfekt. Störst Du Dich ob den Unperfektheiten Deines Partners? Oder geniesst Du die Gemeinsamkeiten und seine guten Seiten? Es gibt auch keinen perfekten Arbeitgeber. In jeder Firma läuft das eine oder andere nicht so, wie Du es Dir vorstellst. Fokussierst Du darauf? Oder auf die Dinge in der Firma, die gut laufen und positiv sind?

Wie gesagt: Steuere Deine Gedanken. Im Grunde nichts leichter als das, Du musst es nur tun.

Und hier folgt schon der erste Versuch: Eventuell denkst Du: So einen Hokuspokus habe ich schon lange nicht mehr gehört, das kann ja alles gar nicht funktionieren. Doch so kleine und banale Beispiele, wie die oben genannten Aussagen, verändern Deine Einstellung mit der Zeit radikal. Du wirst von einem Menschen der ev. neutral bis negativ ist, zu einer positiven Person.

Bevor Du es verurteilst und denkst, so ein Blödsinn. Give it a try und schau was passiert.

Viel Spass, Dein Zarko – der KundenMagnet

Über den Autor

Zarko Jerkic

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